Faust Zusammenfassung aller Szenen Kapitel mit Video 24

Johann Wolfgang GoetheFaust Der Tragödie erster Teil 1808

Als Gretchen den kostbaren Schmuck findet, ist sie wie geblendet und fragt sich, wer ihn ihr geschenkt hat. Gretchens Mutter jedoch beschlagnahmt den Schuck und übergibt ihn dem Pfarrer. Er bietet ihm an, all seine Wünsche zu erfüllen, wenn dieser ihm im Gegenzug seine Seele überlässt. Faust zögert zunächst, lässt sich dann aber auf den Pakt ein. Er wird von seiner Verzweiflung und Sehnsucht nach Erfüllung getrieben. Mephisto muss es nur gelingen, Fausts einzigen Wunsch nach einem glücklichen Augenblick zu erfüllen.

Zeitgeschichtlicher Kontext von „Faust“

Mephisto verhöhnt die Bereitwilligkeit, mit der die Kirche Güter einstreiche, ohne sich um deren Herkunft zu scheren. Gleichzeitig versichert er Faust, Gretchen denkt ans Geschmeide Tag und Nacht, / noch mehr an den, ders ihr gebracht (V. 2851–2852). Faust verlangt umgehend ein neues, noch wertvolleres Geschenk. Außerdem solle Mephisto Gretchens Nachbarin zu seiner Komplizin machen. Ein seltsamer schwarzer Pudel folgt den beiden Spaziergängern; Faust nimmt ihn mit in sein Studierzimmer.

In der Verzweiflung tötet diese ihr Kind und wird verurteilt. Im Gegensatz zu Faust, der mit Mephisto flieht, erkennt sie jedoch ihre Schuld an und wird durch Gott von ihren Sünden im Tod erlöst. Gegensätzlich dazu zieht die 14-jährige Margarete ihre Kraft aus dem Glauben an Gott. Sie gilt als wohlerzogen, naiv, religiös und gottesfürchtig.

Die Aufklärer versuchten das Wundersame und Verborgene in der Welt zu eliminieren und rational zu erklären. Dieser kalte Rationalismus war den Stürmern und Drängern verhasst. Sie stellten die Gefühle und Subjektivität an vorderster Stelle (Emotio statt Ratio), nichtsdestotrotz ließ man Platz, damit die Gefühle mit Vernunft und Verstand eine Einheit bilden konnten.

Wie interpretiert man Faust?

  • Zudem wird ihm gewahr, dass er immer mehr von Mephisto abhängig ist.
  • Diese werden mit Zueignung, Vorspiel auf dem Theater und Prolog im Himmel betitelt.
  • Der Direktor, der Dichter und die lustige Person diskutieren darüber, was ein Theaterstück ausmacht.

Die beiden Protagonisten Iphigenie und das anfängliche http://faust-slot-de.online/ Gretchen ähneln sich demnach in Zügen. Sie beide verfügen über eine reine und unschuldige Seele. Faust stellt einen Gegensatz der Figuren dar, er lässt sich Schuld zukommen und begibt sich dem übermenschlichen Mephisto hin.

„Faust I“ wurde von Johann Wolfgang von Goethe im Jahr 1808 veröffentlicht. Das Drama gehört zur Epoche des Sturm und Drang und besteht aus 28 Szenen. Es ist ein bedeutendes Werk der deutschen Literatur und behandelt die Liebestragödie zwischen Faust und Gretchen. Das Drama thematisiert die Schwächen und Gier des modernen Menschen und stellt die Frage nach dem Sinn des Lebens. Im Zentrum von „Faust I“ steht die tragische Beziehung zwischen dem Wissenschaftler Faust und der jungen Gretchen. Faust ist auf der Suche nach dem Sinn des Lebens und geht einen Pakt mit dem Teufel Mephisto ein.

Die nachfolgende Inhaltsangabe bezieht sich auf das Goethes Drama „Faust“ (Fassung von 1808). Es wurde je Kapitel/Szene eine kurze Zusammenfassung erstellt. Eine weitere Kapitelzusammenfassung zu Faust findet ihr unter Faust I (Zusammenfassung Szenen/Kapitel) – Goethe, Inhaltsangabe #630. Die Gretchentragödie ist ein offenes Drama, das Johann Wolfgang Goethe in den Urfaust von 1772 einflocht und überarbeitet in sein Hauptwerk Faust I übernahm. Faust zieht sich in die Natur zurück und beschwört erneut den Erdgeist. Er ist dankbar, dass er endlich wahre Gefühle verspüren kann.

Zwischen Mephisto und der Nachbarin entsteht ein Gespräch über die Liebe, in dessen Verlauf Mephisto die Idee der Liebe verneint. Mephisto berichtet Faust von dem Plan, der jedoch zuerst nicht recht begeistert ist. Seiner Meinung nach, müsste man auch überprüfen, ob der Mann wirklich in Italien gestorben und begraben ist. Doch Mephisto verneint und sagt, dass es einfacher sei, die Unwahrheit in diesem Fall nicht zu überprüfen. Doch gleichzeitig ist Faust daran interessiert, Gretchen zu sehen, weswegen er sich auf das Spiel einlässt.

Bei dem Spaziergang fällt Faust ein seltsamer Pudel auf, den er mit in sein Zimmer nimmt. Als Faust im Morgengrauen erkennt, dass er Margarete nicht retten wird, erscheint Mephisto. Als Mephisto sagt, dass Gretchen gerichtet ist, erklingt eine „Stimme von oben“, die sagt, dass Gretchen gerettet ist.

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